Das weibliche Gerätturnen ist eine anspruchsvolle Sportart, die Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Eleganz vereint. Es umfasst die vier olympischen Disziplinen: Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden. Je nach Leistungsniveau unterscheidet sich das Training erheblich
Im Spitzensport beginnt das Training oft schon im frühen Kindesalter. Ziel ist es, Turnerinnen auf nationale und internationale Wettkämpfe wie die Deutschen Meisterschaften, Europameisterschaften, Weltmeisterschaften oder sogar die Olympischen Spiele vorzubereiten. Das Training erfordert täglich mehrere Stunden intensiver Arbeit an Technik, Kraft, Ausdauer und Choreografie. Die Turnerinnen durchlaufen dabei verschiedene Kaderprogramme, um optimal gefördert zu werden.
Die sogenannten P-Stufen (Pflichtübungen) sind festgelegte Übungen mit steigenden Schwierigkeitsgraden. Sie werden im Breitensport und in unteren Wettkampfklassen eingesetzt. Die Übungen reichen von P1 (leichteste Stufe) bis P9 (höchste Schwierigkeit). Turnerinnen müssen dabei festgelegte Bewegungsabläufe präzise ausführen und die technischen Anforderungen erfüllen
Für talentierte Turnerinnen gibt es spezielle Stützpunkte, an denen sie gezielt gefördert werden. Diese Trainingszentren sind mit professionellen Trainern ausgestattet und ermöglichen eine intensive Vorbereitung auf höhere Wettkampfebenen. Oft sind diese Stützpunkte mit einem Bundes- oder Landeskader verbunden, sodass die Turnerinnen optimale Bedingungen für ihre sportliche Entwicklung haben.
Gerätturnen weiblich kombiniert Kraft und Ästhetik auf höchstem Niveau – eine Sportart, die körperliche und mentale Stärke erfordert und bereits in jungen Jahren eine professionelle Förderung benötigt.
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In den beiden Jahren 2020 und 2021 mussten die Meisterschaften aufgrund der Corona Pandemie leider entfallen
Die Gaumeisterschaften 2019 im Gerätturnen (GTW LK & Spitzensport Einzel) sind erfolgreich beendet. Zahlreiche Turnerinnen und Turner aus den …